Ist die medikamentöse Abtreibung gefährlich?

Nein. Die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen bei medikamentösen Abtreibungen, welche innerhalb der ersten 10 Schwangerschaftswochen durchgeführt werden, ist sehr gering. Die Risiken einer medikamentösen Abtreibung sind die selben einer spontanen/ natürlichen Abtreibung/ einer Fehlgeburt und können bei Auftreten mit Hilfe medizinischer Versorgung leicht und schnell behandelt werden. Bei 100 Frauen, die eine medikamentöse Abtreibung durchführen, müssen zwei bis drei von ihnen eine/n Arzt/ Ärztin, einen Notfalldienst oder ein Krankenhaus aufsuchen, um medizinisch versorgt zu werden. Weniger als eine von 200,000 Frauen von denen, die eine medikamentöse Abtreibung durchführen, sterben an den Folgen. Dies macht die medikamentöse Abtreibung sicherer als eine Geburt und fast genau so sicher wie eine spontane/ natürliche Abtreibung/ Fehlgeburt. Das bedeutet, dass eine sichere Abtreibung mit Mifespriston und Misoprostol Leben rettet.